MED NET - Gesundheitspartnerschaft CZ-AT

 - 17

Basisinformationen über das Projekt

Projektdauer:

01.10.2023 - 30.09.2026

Genehmigte EFRE-Mittel:

424 580,16 €

Projektnummer:

ATCZ00026

Akronym:

Healthacross MED NET

Lead partner:

NÖ Landesgesundheitsagentur

Projektpartner:

  • Jihomoravský kraj
  • Nemocnice Znojmo, příspěvková organizace
  • Kraj Vysočina

Über das Projekt:

„Healthacross MED NET“ hat das Ziel ein leistungsfähiges Netzwerk und eine enge Partnerschaft zwischen Niederösterreich und den Regionen Vysočina, Südmähren und Südböhmen sowie mit dem Krankenhaus Znaim zu bestimmten Thematiken und Pilotprojekten zu etablieren, um der in der Grenzregion lebenden Bevölkerung eine optimale grenzüberschreitende Gesundheits- und Sozialversorgung bieten zu können.

Jüngste Ereignisse

12.04.2024
Am 12. April 2024 lud das Projektkonsortium die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Kick-Off Veranstaltung des Projektes „Healthacross MED NET“ in der NÖ Landesgesundheitsagentur in St. Pölten ein.
Veranstaltungsart: Präsentation
01.10.2023 - 30.09.2026
Das Projekt „Healthacross MED NET“ hat zum Ziel, die Gesundheits- und Sozialversorgung der im österreichisch-tschechischen Grenzraum lebenden Bevölkerung zu verbessern und ein starkes Netzwerk der Grenzregionen zu schaffen. Am 01.10.2023 konnte das Projekt starten.
Veranstaltungsart: Sonstiges

Detailinformation

Die Partnerschaft zwischen Niederösterreich und den Regionen Vysočina, Südmähren und Südböhmen, sowie mit dem Krankenhaus Znaim, wurde über viele Jahre hinweg und durch mehrere Projekte entwickelt und gefestigt. Das Projekt Healthacross MED NET baut darauf auf und vertieft diese Kooperation mit konkreten Maßnahmen, damit die Ergebnisse der grenzüberschreitenden Gesundheitskooperation für alle sichtbar werden. Das Projekt konzentriert sich dabei auf drei Themenschwerpunkte, die gleichzeitig auch die drei Arbeitspakete im Projekt darstellen:

  • die grenzüberschreitende Palliativversorgung
  • das grenzüberschreitende Ausbildungszentrum mit dem Schwerpunkt der digitalen und virtuellen Ausbildung und
  • die grenzüberschreitende Krankenhauskooperation zur „Invasiven Kardiologie".

Projektoutputs

Der Hauptoutput des Projekts liegt auf dem grenzüberschreitenden Erfahrungaustausch und Wissenstransfer der grenzüberschreitenden Institutionen und Stakeholder.

Im Projekt werden folgende Schwerpunkte gesetzt:

Grenzüberschreitende Palliativversorgung

Durch die grenzüberschreitende Vernetzung zum Themenschwerpunkt „Palliativversorgung“ sollen gemeinsame Ideen und Konzepte entwickelt und ein grenzüberschreitendes Netzwerk aufgebaut werden. Die Erstellung einer gemeinsamen Roadmap wird dazu beitragen, die regionale und flächendeckende Palliativversorgung in Niederösterreich und Tschechien zu veranschaulichen und sicherzustellen. Ein wesentlicher Bestandteil ist dabei der Austausch mit Stakeholdern in der Palliativversorgung und der Erfahrungsaustausch zum Thema Ausbildung im Bereich der Palliativmedizin und –pflege.

Digitale grenzüberschreitende Ausbildung

Durch die Entwicklung gemeinsamer grenzüberschreitender Ausbildungsprogramme, insbesondere in digitaler Form, sowie gemeinsamer grenzüberschreitender Ausbildungsprojekte, soll die Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern in Niederösterreich und Tschechien verbessert werden. Ziel ist es, die Qualität der Behandlungen durch den umfassenden Aus- und Fortbildungskatalog, sowie den Wissenstransfer und -austausch, zu erhöhen. Zu diesem Zweck wird ein Konzept für ein virtuelles Ausbildungszentrum erstellt.

Grenzüberschreitende Krankenhauskooperation für den Aufbau eines Zentrums für invasive Kardiologie im KH Znaim

Im Fokus steht die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zum Aufbau eines Zentrums für invasive Kardiologie im Krankenhaus in Znaim. Da das nächste Zentrum für „Invasive Kardiologie“ sich 60 Min. entfernt im Krankenhaus Brünn befindet, kann das neue Zentrum in Zukunft auch der österreichischen Bevölkerung im Grenzgebiet zugutekommen.