Basisinformationen über das Projekt
Projektdauer:
Genehmigte EFRE-Mittel:
Projektnummer:
Akronym:
Lead partner:
Ansprechperson des LP:
Projektpartner:
- Jihočeská univerzita v Českých Budějovicích
- Masarykova univerzita
- JKU Open Lab - Verein zur Förderung des studentischen und wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich Naturwissenschaften
Über das Projekt:
Jüngste Ereignisse
Detailinformation
Dank des Projekts AT-CZ OPEN LABS wird es möglich sein (1) ein Netzwerk von vier Schülerlaboren in der österreichisch-tschechischen Grenzregion aufzubauen mit dem Ziel einer langfristigen Zusammenarbeit, dem Nutzen von Synergien sowie für den Austausch von Know-how und Erfahrungen; (2) die Kapazitäten qualifizierter Lehrkräfte im Bereich Life Sciences zu erhöhen; (3) eine bisher noch fehlende gemeinsame Methodik für eine weiterführende Ausbildung im Bereich Life Sciences zu entwickeln; (4) die regionale Ausbildung zu mehrsprachiger, grenzüberschreitender Ausbildung weiterzuentwickeln; (5) die Ausbildung von Lehramtsstudierenden für einen modernen naturwissenschaftlichen Unterricht durch Kurse und Praktika im grenzüberschreitenden Netzwerk OPEN LABS zu verbessern; (6) Fortbildungskurse für die kontinuierliche Weiterbildung von Lehrkräften der Sekundarstufen 1 & 2 zu schaffen; (7) neue Experimentierworkshops und grenzüberschreitende thematische Camps für Schüler*innen im Alter von 11–15 Jahren (Sek. 1) und 15–19 Jahren (Sek. 2) zu entwickeln, die den regulären Lehrplan erweitern und das Lernen in größeren Zusammenhängen ermöglichen; (8) das Bewusstsein für Naturwissenschaften bei Schüler*innen und in der Öffentlichkeit zu stärken.
Projektoutputs
Das Projekt AT-CZ OPEN LABS umfasst zwei Arbeitspakete (Grenzüberschreitendes Netzwerk OPEN LABS und Grenzüberschreitende Bildung OPEN LABS) sowie 16 Teilergebnisse, an deren Vorbereitung und Umsetzung alle Projektpartner beteiligt sind. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit (1) ermöglicht eine effektive Nutzung der begrenzten personellen Ressourcen von Lehrkräften, (2) erleichtert den Austausch praktischer Erfahrungen zwischen Bildungslaboren unterschiedlicher Bildungssysteme, (3) ermöglicht die Entwicklung hochwertiger Bildungskurse im Bereich Life Sciences auf höchstem europäischen Niveau und (4) schafft einen einheitlichen Bildungsstandard im Bereich Life Sciences für die gesamte österreichisch-tschechische Grenzregion.
Durch die Vernetzung und enge Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen entsteht ein wertvolleres und zugänglicheres Bildungssystem im Bereich Life Sciences, das die Entwicklung der Regionen Südböhmen und Vysočina unterstützt, in denen bislang keine Bildungslabore existieren. Die Zusammenarbeit der Institutionen stärkt das Bestreben der AT-CZ-Region, eine europäische Führungsrolle in der Life Sciences-Ausbildung einzunehmen.