Maßnahmen für wassersparendes Management in der zunehmend von Trockenheit bedrohten landwirtschaftlichen Grenzregion des Weinviertels und Südmähren

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Basisinformationen über das Projekt

Projektdauer:

01.09.2024 - 31.08.2027

Genehmigte EFRE-Mittel:

566 745,37 €

Projektnummer:

ATCZ00048

Akronym:

SaveWater

Lead partner:

Ústav výzkumu globální změny AV ČR, v. v. i.

Ansprechperson des LP:

prof. Miroslav Trnka

Projektpartner:

  • Universität für Bodenkultur Wien
  • Betriebsgesellschaft Marchfeldkanal
  • Regionální agrární komora Jihomoravského kraje
  • Výzkumný ústav vodohospodářský T. G. Masaryka, v.v.i.

Über das Projekt:

Der fortschreitende Klimawandel stellt die Grenzregion Niederösterreichs und die Region Südmähren vor große Herausforderungen, insbesondere im Einzugsgebiet der Thaya und den angrenzenden Regionen. Ziel des Projektes ist Verbesserung der Wassernutzungseffizienz in der landwirtschaftlich geprägten Zielregion von Südmähren und Weinviertel, Erhöhung der Wasserrückhaltemöglichkeiten und Entwicklung einer Strategie, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel zu stärken, insbesondere gegen Dürre und Wasserknappheit durch klare und umsetzbare Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen (Katalog mit Best-Practice-Beispielen von Maßnahmen, Vorschlag zusätzlicher Wasserinfrastruktur, online Entscheidungshilfetool).

Detailinformation

Das Projekt hat drei Hauptziele:

  • In Zusammenarbeit mit den beiden Landwirtschaftskammern und akademischen Einrichtungen einen Katalog von Maßnahmen und Beispielen guter Praxis für eine spezifische und wasserressourcenverbessernde Landbewirtschaftung im Untersuchungsgebiet zusammenstellen;
  • Vorschlag und Quantifizierung von durchführbaren und von den Landwirten umsetzbaren Maßnahmen und deren richtige Kombination zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen trockenheitsbedingten Einbußen und Bewertung ihrer Auswirkungen auf die Wasserressourcen in den Einzugsgebieten der Studie;
  • Vorschlag und Prüfung der Durchführbarkeit innovativer und bisher nicht berücksichtigter Maßnahmen zur besseren Bewirtschaftung der vorhandenen Wasserressourcen und mögliche Wege zur Verbesserung dieser Ressourcen in der Region.

 

Projektoutputs

Die Ergebnisse des Projekts werden sowohl spezifische methodische Verfahren und Instrumente zur Entscheidungsunterstützung für einzelne oder kombinierte Rückhaltemaßnahmen/Wassersparoptionen sein, die für Landwirte entwickelt werden. Eine Schulung der Zielakteure (z. B. Landwirte und andere Nutzer, wie Berater) durch die beiden Landwirtschaftskammern soll die Ergebnisse effektiv vermitteln, was zur zusätzlichen Stärkung der wasserwirtschaftlichen Infrastruktur beitragen wird.