Projekt SaveWater wurde erfolgreich gestartet. Partner vereinen ihre Kräfte, um die Kapazitäten des grenzüberschreitenden Gebiets für die Wasserrückhaltung in der Landschaft zu erhöhen
Am 25. September 2024 fand das Kick-off-Meeting des internationalen Projekts SaveWater statt, das darauf abzielt, die Effizienz der Wasserbewirtschaftung in der Landwirtschaftslandschaft zu steigern und die Widerstandsfähigkeit der Regionen gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zu stärken.
An dem Treffen nahmen alle Projektpartner aus der Tschechischen Republik und Österreich teil. Prof. Miroslav Trnka begrüßte im Namen von Ústav globální změny AV ČR, v.v.i. (dem Lead Partner) alle Teilnehmer und legte gemeinsam mit ihnen die wesentlichen Prioritäten und den Aktionsplan für die erste Phase des Projekts fest. Weitere Projektpartner sind die Universität für Bodenkultur Wien, die Betriebsgesellschaft Marchfeldkanal, die Regionale Agrarkammer Südmähren und das T.G. Masaryk Institut für Wasserwirtschaft, v.v.i.
Das Projekt SaveWater konzentriert sich auf die Regionen Südmähren und Weinviertel, in denen die landwirtschaftliche Landschaft seit langem mit Dürre und Wasserknappheit zu kämpfen hat. Das Hauptziel des Projekts ist es, die Kapazität dieser Gebiete zur Wasserrückhaltung durch spezifische Maßnahmen zu erhöhen, die an die lokalen Gegebenheiten angepasst sind. Die Zusammenarbeit zwischen tschechischen und österreichischen Partnern gewährleistet den Austausch von Erfahrungen und den Transfer bewährter Praktiken über die Grenzen hinweg.
Während des Kick-off-Meetings wurden nicht nur die inhaltlichen Ziele, sondern auch die Rollen der einzelnen Partner, die Methodologie der Datenerhebung, die Kommunikationsstrategie und der Zeitplan der Aktivitäten diskutiert.