Zweites Treffen des Projekts SaveWater - um den weiteren Verlauf und die Erreichung der Schlüsselziele des Projekts für das Jahr 2025 zu diskutieren
Am 29. Januar 2025 fand das zweite Treffen des Projekts SaveWater im Hauptsitz des Marchfeldkanals in Deutsch Wagram statt, an dem alle Projektpartner, einschließlich der strategischen Partner, teilnahmen, um den weiteren Verlauf und die Erreichung der Schlüsselziele des Projekts für das Jahr 2025 zu diskutieren. Das Treffen wurde in Form eines Runden Tisches abgehalten und von DI Franz Steiner, dem Direktor der Organisation Marchfeldkanal, mit einer Eröffnungsansprache eröffnet. Er begrüßte die anwesenden Teilnehmer und betonte die Bedeutung der fortgesetzten Zusammenarbeit im Bereich der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wasserressourcen.
Prof. Miroslav Trnka vom Ústav výzkumu globální změny AV ČR, v.v.i. stellte die Hauptziele des Projekts für das Jahr 2025 vor, die auf die Sicherstellung einer nachhaltigen Wassernutzung in der Landschaft fokussiert sind. Die Ziele wurden wie folgt definiert:
- Ziel – Untersuchung des definierten Projektgebiets
- Ziel – Analyse und Bewertung der potenziellen Evapotranspiration
- Ziel – Festlegung der optimalen Nutzungsmethoden des Bodens in der betreffenden Region, um die Fähigkeit der Landschaft zu maximieren, so viel Wasser wie möglich zu halten. Dieser Schritt ist entscheidend für eine effektive Wassernutzung und die Sicherstellung der langfristigen Nachhaltigkeit lokaler Ökosysteme.
Ein wichtiger Punkt des Treffens war auch die Präsentation eines Online-Fragebogens, der von Prof. Josef Eitzinger von der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) vorgestellt wurde. Dieser Fragebogen hat zum Ziel, wertvolle Erfahrungen und Meinungen von Landwirten aus der österreichischen Seite zu sammeln, die helfen werden, die Bedürfnisse und Herausforderungen besser zu verstehen, mit denen sie bei der Bewirtschaftung von Wasserressourcen konfrontiert sind. Der Fragebogen wird Fragen zu spezifischen Problemen und Lösungen im Bereich der Wasserwirtschaft enthalten. Die Fragen werden klar und verständlich formuliert, damit die Landwirte sie direkt auf ihren Betrieben anwenden können, was zur besseren Orientierung und Umsetzung geeigneter Maßnahmen beiträgt.
Das Treffen zeigte eine starke Zusammenarbeit zwischen allen Projektpartnern, die sich einig waren, wie wichtig es ist, die Datensammlung, Analysen und die Implementierung konkreter Maßnahmen zur nachhaltigen Wassernutzung in der Landschaft fortzusetzen.